Großhartmannsdorf 2002

Auf Seite 2 waren Fotos der Demontage zu sehen, auf dieser Seite will ich den Reparaturfortschritt zeigen.


Nach gründlicher Reinigung und Entrostung wurde zunächst die Karosserie abgestützt und der schadhafte Teil des Auslegers herausgeschnitten.

Um Feuchtigkeit und letzte Rostpunkte (u.a. Oxyd) zu eliminieren, wurde die zu behandelnde Stelle mit dem Brenner erhitzt.
Eine sauber aufgetragene Schicht Zinn soll die Grundlage für weiteren Rostschutz bilden, . . . 
. . . dann noch eine Grundierung. Die maßgeschneiderten Ersatzbleche hat Olaf danach eingesetzt.
Nach abschließender Lackierung, ist von dieser Reparatur fast nichts mehr zu erkennen. Hochqualitative Arbeit! Der TÜV wird diese Stellen nicht beanstanden. 
Ein kritischer Blick vom Meister.
Wesentlich schwieriger zu bearbeiten waren die Radkästen. Das Ergebnis löste zwar ein Rostproblem, jedoch wird auf beiden Seiten eine aufwendige und teure Karosserie-Nachbehandlung erforderlich werden. 
Für mich sehr unerfreulich, da ich verständlicher Weise bemüht bin, erhebliche Aufwendungen nicht mehrfach vorzunehmen. 
Aber diese Reparatur ist nur ein Provisorium!
Weil kurzfristig keine Firma mit dem Sandstrahlen zu beauftragen war, ergänzte Meister Olaf Heineken sein Werkzeug um eine Sandstrahlpistole. So konnte ich an meiner Hinterachse beim Sandstrahlen eigene Erfahrungen sammeln: noch 2 Tage später krümelte ich vor mich hin, wo auch immer ich mich bewegte.
Neue Radlager, neue Stoßdämpfer, komplett neue Hinterradbremse, LAD-System überholt, Rostschutz wieder hergestellt: 

ein völlig neues Fahrgefühl und höchste Sicherheit.