Großhartmannsdorf 2002

Mit eigener Kraft hat, Meister Olaf Heineken seine freie Kfz-Werkstatt aufgebaut. Und er ist damit noch längst nicht fertig.

Auf seinem Hof haben sich zahlreiche "verstoßene Schätzchen" versammelt, die auf bessere oder gar keine Zeiten hoffen. Olaf hat erlaubt, ein paar davon hier zu zeigen.


Erster äußerer Eindruck.
Ein wirklich weltweit erfolgreicher Zeitgenosse einer vergangenen Ära: der W50.
Sein Nachfolger, der L60 hat ihn verdrängt und ist selbst kurze Zeit nach "seiner eigenen Geburt verstorben".

Ich bin früher beide gefahren. 
S4000. Die Batterie wird gerade geladen und er soll nach einer Schweißnaht etwas "durchatmen".
Olafs LKWs sind alle fahrbereit und helfen beim Aufbau. 
Dieser hier hatte gerade einige Blechkontainer zu transportieren.
Raum für ein künftiges Heineken-Museal und für gemütliche kommende Wartburgtreffen. 
Die fleißigen Helfer, die den ehemaligen Besitzern nicht mehr zeitgemäß erschienen, warten hier auf Arbeit und einen verdienten Pflegeplatz.
Kleiner Bruder vom W 50, der 
Robur LO3000.
Nicht nur vom Grünzeug versteckt, sondern auch im weichen Boden eingesunken, steht hier seit Jahren ein an sich gut erhaltener Abschleppwagen auf Basis des Barkas 1000. Ich hoffe, Olaf findet bald Zeit, ihn wieder flott zu machen.
Barkas, ZT300, ADK, S4000
Die musealen Lieblingsstücke des Meisters: 
Fahrgestell vom Wartburg 311.
Bohrt seit vielen Jahrzehnten Löcher: eine riemengetriebene Ständerbohrmaschine.
Mal vorn, mal hinten, mal unerwartet, überall stößt man auf den Wartburg 311. Ich hoffe sehr, das diese schönen Autos bald vor dem gnadenlosem Rostbrand gerettet werden.
Muten an, wie die Skulpturen auf der Osterinsel, nur hatten die keine Reifen auf ihren Häuptern.
Da bekomme ich richtig Lust, auch einen Wartburg wieder aufzubauen. Vielleicht sollte ich eine Patenschaft übernehmen?