Restaurierung Fahrwerk 353W

Teil 3, die und Schürze und Schrauben werden aufgearbeitet

Jun
17
2007

Die Zeit eilt mit großen Schritten und schon steht "Dornburg" vor der Tür. Meine alte Schürze liegt nun entlackt vor Olaf. Eigentlich hat sie nur noch Schrottwert. Sie ist zwar nicht vom Rost zerfressen, aber sie ist verbeult, 'zig mal eingerissen und vor Jahren von einer Werkstatt in meinem Nachbardorf für richtig viel Geld geschweißt worden. Dort hat man tüchtig Unterbodenschutz-Gummi drauf gesprüht, so daß ich die geleistete Arbeit nicht sehen konnte. Ich gab alles dem Lackierer und als ich sie später anbauen wollte, zerbrach sie.
Pfusch!
Es blieb mir nicht nichts anderes übrig, als das Dingens mit einem Stückchen hinterlegtem Metall zu flicken. Das hat dann immerhin viele Jahre gehalten; Provisorium eben.

Nun habe ich noch ein Neuteil zu liegen. Also das alte weggeworfen, das neue angebaut, ... und dann in 20 Jahren? Ich weiß nicht, da hätte ich ein schlechtes Gewissen. Mit ein bisschen Willen läßt sich das doch aufarbeiten und weiterverwenden. Da werden doch noch ganz andere Sachen gerettetetetet....

 

Jun
25
2007

Eine handvoll Kleinteile. Im Teilereiniger relativ schnell befreit vom groben Schmutz. Nun können sie zur Galvanik.

 

Jul
30
2007

Heute bekam ich den ganzen Kleinkram aus der Galvanik zurück. Natürlich kontrolliere ich, ob alles vollständig zurück ist und sortiere alles bestimmungsgerecht in Tüten. Das spart spätere Überraschungen. Vor allem ist es wichtig, Schrauben und Muttern bestimmter Härte und Güte nicht zu verwechseln.